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Sie sich bitte an Ulrich Westermann (westermann@foerderverein-jva-holzstrasse.de).
Ein Haufen Chopin am 14.08.2014 war hervorragend und intensiv. Abu Fynn: Hammer! Auch die Klavierbegleitung super. Gesamteindruck: Extraklasse! Macht weiter so.
Ein Haufen Chopin
in einer Lagerhalle der JVA:
tosender Applaus, begeisterte Zurufe,Standing Ovations,
sich verneigende Akteure:
Schauspieler, Pianistin, Regisseur, Licht- und Tongestalter, Bühnenbildnerin.
Ein Ein-Personen-Stück über das Leben und den Tod Chopins.
Der Schauspieler ist in sieben Rollen geschlüpft,
tollkühn und füllt sie aus
mit Euphorie, Leidenschaft, Enttäuschung, Sensibilität, Wut und Bescheidenheit.
Die Zuschauer sind mit ihm diesen Weg gegangen,
konsequent – ohne wenn und aber
Und die Distanz zwischen Schauspiel und Zuschauerschaft ist verschwunden,
Emotionen und Gedanken haben sich zu etwas Gemeinsamen geformt.
Vertieft wurde diese Reise durch die Klavierstücke –
mit Wucht und Gefühl zugleich,
sie greifen ein, unterstützen, fordern und machen das Werk perfekt.
Ich danke dem Schauspieler und dem Regisseur!
Und der wunderbaren Klavierspielerin!
Und ich danke all denen, die diese Kulturarbeit aktiv unterstützen!
Mein Appell:
Laßt uns dafür Sorge tragen, dass in der Werft weitergearbeitet werden kann.
Dass Begegnungen zwischen Gefangenen und Regisseuren,
Bühenbildnern und Licht- und Tontechnikern beständig bleiben.
Für Theater – Literatur – Film – Musik
Damit auch WIR immer wieder Teil des Ganzen werden können.
Die Bühne als freier Raum für Kultur
in einer Lagerhalle der JVA!
Es war toll, dass Sie nach den total ausgebuchten Vorstellungen am 21.8.14 noch eine zusätzliche Aufführung „Ein Haufen Chopin“ ermöglicht haben. Es war ein äußerst intensives Theatererlebnis. Ein unglaublich starke Bühnenpräsenz hatte der Schauspieler Abu Fynn in seinen verschiedenen Rollen. Eindrucksvoll, welch unterschiedliche Facetten von Chopin er uns vermittelt hat. Beeindruckend, wie er einen in die wechselnden Rollen und Stimmungen hineingezogen hat. Wunderbar auch die Chopin-Musik der Pianistin am Klavier. Sie hat wesentlich mit zum atmosphärischen Chopin-Erleben an diesem Abend beigetragen.
Großes Kompliment ans gesamte Team. Hervorragend die professionelle Unterstützung durch den Regisseur Peter Protic. Es ist hervorragend, dass in der JVA eine so intensive Theaterarbeit ermöglicht und unterstützt wird. Ein absolut überzeugendes Projekt. Nach „Othello“ und „Angry Man“ war dies die dritte Inszenierung, die ich in der JVA gesehen habe. Alle Aufführungen fand ich unglaublich beeindruckend, hoch konzentriert und emotional packend. Ich kann nur dem Team wünschen, dass die Theaterarbeit in der JVA fortgesetzt wird.
Schön, dass es eine Zusatzaufführung gab!
Großartig, die beiden Akteure!
Ein Haufen Chopin am 14.08.2014: eine großartige schauspielerische Leistung und eine wirklich interessante und unerwartete Annäherung an Chopin. Mein erster Besuch bei „Der Werft“ aber sicher nicht der Letzte. Hoffentlich findet das Projekt auch weiterhin finanzielle Förderer und ideelle Unterstützer/innen. An kreativen Ideen wird es sicher nicht mangeln.
Es ist schön zu sehen, wie auch sehr klassische Stücke für junges Publikum aufbereitet werden. Ich fand bisher alle Stücke (Antikörper, Othello und Chopin)sehr beeindruckend und komme gerne wieder! Für solch gute und sinnvolle Projekte muss Geld aufgetrieben werden!
Meine Begleitung u. ich waren sprachlos mit wie viel Herzblut Herr Fynn seine Rollen gespielt hat. Wir drücken ihm fest die Daumen für seinen Weg in die Freiheit und daß er auch mit weniger Applaus zurück in den Alltag findet.
Toi, toi, toi
Othello, angry men und Ein Haufen Chopin, drei Theaterproduktionen habe ich bisher in der JVA Wiesbaden gesehen. Jedes Mal war ich tief beeindruckt und berührt von dem, was auf der Bühne gezeigt wurde.Die Leistung der Darsteller hat meine Erwartungen weit übertroffen! Mit viel Begeisterung, Disziplin und Teamgeist gelingt es den jungen Männern, ihr Publikum zu überzeugen und für sich einzunehmen. In dem Ein-Mann-Stück „Ein Haufen Chopin“ schaffte dies ein einzelner Schauspieler auf hervorragende Art, unterstützt durch eine tolle Pianisten.
Anerkennenswert auch die Arbeit der Regisseure. Drei sehr unterschiedliche Inszenierungen, super! Die Vielfalt ist sicher zum einen der verschiedenen literarischen Vorlagen geschuldet, ergibt sich aber auch aus der engen Zusammenarbeit mit den Schauspielern. So ist das Stück Ein Haufen Chopin nach Texten von Chopin und Liszt, aber in erster Linie wohl im Dialog zwischen Regisseur und Schauspieler entstanden. Oder, wie man dem Gespräch nach der Aufführung entnehmen konnte: Aus Klingeltönen entsteht ein Theaterstück. Großartige Leistung!
Außerdem ist es einfach wunderbar, mit anzusehen, was die gemeinsame Arbeit aus dem Ensemble macht:
Straffällig gewordene junge Männer, die zu Recht stolz auf ihren Erfolg gemeinsam auf der Bühne stehen und in den Dialog mit dem begeisterten Publikum treten. Strahlende Gesichter hier, Respekt und Anerkennung dort.
Last not least noch ein Wort an die Mitarbeiter der JVA: Es ist schön zu sehen, mit welchem Interesse und welcher Sympathie Sie allen Beteiligten begegnen und dieses tolle Projekt mit tragen.
Ich komme gern wieder, BITTE MACHT WEITER!
PS: Ich habe schon zwei Mal erlebt, dass jemand kurz davor stand, das Ensemble (und die JVA!)zu verlassen. Einerseits schade für uns, aber: Die Freude überwiegt. Von Herzen alles Gute und willkommen hier draußen!
Die Vorstellung „Chopin“ am 13. August haben wir sehr genossen. Wir waren begeistert von der Idee, der Inzenierung und dem Darsteller. Auch die Klavierspielerin war sehr gut und hat zum Gelingen des Abends beigetragen. Das war ganz grosses Theater. Wir freuen uns auf die nächste Vorstellung. Vielen Dank für den schönen Abend!
Ein Kompliment an das Team und den tollen Schauspieler, der die Rolle des Chopin hervorragend gespielt hat. Ich war jetzt bei 2 Vorstellungen dabei und freue mich schon auf das nächste, tolle Wagnis.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten.