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  1. Thelen sagt:

    Wir waren gestern am 13.3.2014, das zweite Mal zu Gast in der Werft. Ich kann nur sagen einfach toll!!!!!!!!!!!!! Die Schauspieler waren perfekt für die Rolle, die sie gespielt haben. Ich finde das Besondere an diesem Spielort sind die Schauspieler,die eigentlich mit den wenigen Mitteln der Bühnenausstattung ganz ausdruckstark in ihrer Rolle aufgehen und das Thema damit sehr gut dem Publikum vermitteln. Ich hoffe es geht noch lange weiter. Wir kommen immer wieder gern.

  2. Christoph Hennet sagt:

    Hier meine persönlichen Eindrücke in sachlicher kürze:
    1. Eine hervorragende Stückauswahl und ebensolche Textbearbeitung.
    2. Ein klares konzentriertes Bühnenbild.
    3. Unaufdringlich stückgerechte Kostüme.
    4. Ein überzeugend denkend ringendes, überwiegend sehr gut artikulierendes und
    spielendes Ensemble.
    5. Wenn auch entbehrlich, war doch die Präsenz des „Täters“ ein starker Auftritt
    und daher ein guter Regieeinfall.
    6. Aufdringlich unpassende Musikakzente, passende Lichtakzente.

    Große und dankbare Anerkennung an das gesamte Team/Ensemble vor und hinter
    dem Vorhang!! Die Erwartungslatte für künftige Aufführungen ist um eine Stufe
    angehoben.

  3. Bettina und Michael Hopp sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    in der Summe war es ein besonders eindrucksvoller und nachhaltiger
    Abend bei Ihnen.

    Das Erlebnis zum ersten mal im Leben innerhalb eines Gefängnisses zu sein und
    optisch zu erleben aber auch zu spüren, was es bedeutet
    von der Außenwelt abgeschnitten zu sein, war sehr intensiv.

    Dann die direkte Begegnung mit „Kriminellen“, denen man, der Presse nach,
    lieber nicht nachts begegnen sollte, verlief, nach den ersten mulmigen Gefühlen viel
    unkomplizierter als gedacht.

    Dazu kam die Leistung der Schauspieler, die sowohl von ihrem glaubwürdigen Rollenspiel
    aber auch von den Textmengen, Respekt verlangen. Und die Inszenierung ohne
    Bühnenbild, war auch sehr gelungen.

    Die anschließende Fragerunde und die persönlichen Gespräche waren eine
    zusätzliche Bereicherung.

    Nach diesem erlebnisreichen Abend sollte aus unserer Sicht
    Ihr „Theaterengagement im Gefängnis“ in Deutschland Schule machen
    verbunden mit der Hoffnung, dass es weitergeht und wir freuen uns auf die nächste
    Veranstaltung.

    Mit herzlichen Grüßen an alle Beteiligten

    Bettina und Michael Hopp

  4. Peter Lamaack sagt:

    Meine Frau und ich waren nach „Othello“ jetzt zum zweiten Besuch hier; diesmal bei „Angry Men“.
    Wir sind begeistert!
    Authentische und engagierte Schauspieler, deren Leistung nicht hoch genug gewürdigt werden kann.
    Das ist ein erstklassiges Programm und allen Aktiven -nicht nur den Schauspielern- gebührt unser Dank.
    Das Projekt der Werft darf auf keinen Fall abgewickelt werden – es muß weiterlaufen!

  5. Birgit Schomberg sagt:

    Es war unglaublich für mich mit welcher Professionalität die Protagonisten des heutigen Abends agierten. Gerade für diese jungen Menschen ist es besonders wichtig, dass sie erkennen, dass man durch das Durchbeißen zu einer ungeahnten Leistung kommen kann .
    Der Stolz auf die eigene Leistung und das Erwerben von sozialen Kompetenzen eröffnet vielleicht einigen von ihnen einen neuen Lebensweg. Weiter so !
    Öffentliche Gelder wären sehr gut angelegt………..

  6. Es war für mich persönlich ein sehr beeindruckendes Erlebnis, welches mich zum Umdenken gegenüber Jugend-
    strafvollzug und vorallem meiner eigenen Toleranz gegenüber kriminellen jungen Menschen bewogen hat!
    Es ist eine tolle Wiedereingliederungsmaßnahme, der ich jegliche Unterstützung wünsche und meine, sofern gewünscht anbiete.

  7. Wingertszahn sagt:

    Das Thema und die Aufführung waren sehr gut gewählt und umgesetzt. Mit soviel Professionalität habe ich nicht gerechnet.Für die ausdruckstarke Darstellung und den Mut sich auf die Bühne zu stellen bewundere ich die Darsteller. Das schönste Erlebniss an diesem Abend war, den Darstellern die Freude und das (wiedergewonnene) Selbstvertrauen, in den Augen ablesen zu können. Das Projekt Theater im Gefängnis ist für mich eine schlüssige Maßnahme und sollte fortgeführt werden!Dafür sollten wir uns Alle stark machen und einsetzen!

  8. Werner Schneider-Quindeau sagt:

    Die Verdichtung des „Othello“ auf die wesentlichen Charaktere und ihre Beziehungen untereinander ist der Inszenierung sehr gut gelungen. Auch die Unterbrechungen stellten einen interessanten und nachdenklichen Kommentar zum Stück dar. Die Schauspieler, vor allem der Darsteller des Jago, haben mich überzeugt und standen in der Tradition des „method acting“ eines jungen Marlon Brando.
    Ich bin neugierig auf die nächsten Projekte und werde versuchen wieder dabei zu sein.

  9. Sabine Nannt sagt:

    Für mich als Vollzugsmitarbeiterin war es eine spannende Erfahrung, Gefangene in dieser Weise schreien, rennen und mit so viel Energie und Aggression agiere zu sehen. Ich hatte anfangs ständig meinen Finger am Alarmknopf. Dadurch kann ich auch ermessen, wie sehr es den Mitspielern gelungen sein muß, sich in ihrer Rolle und nicht im Gefängnis zu fühlen. Eine bewundernswerte und erstaunliche Leistung.

  10. Dirk Kaesler sagt:

    Am 20.Juni habe ich die Othello-Aufführung in der
    JVA gesehen und war tief beeindruckt.

    Ich kann jedem nur empfehlen, die – hoffentlich – nächste Inszenierung zu besuchen!

    Diese Aufführungen in der Wiesbadener JVA verdienen jede Anerkennung und Unterstützung.

    Grüße an alle Beteiligten und: DANKE!

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